Eine Stadt für die Zukunft wetterfest machen zu wollen, heißt für uns ganz selbstverständlich auch, dass wir diejenigen, für die wir diese Zukunft gestalten werden, ganz aktiv mit in unsere demokratischen Prozesse einbinden müssen. Regelmäßige Jugendforen sind dabei ein wichtiger erster Ansatzpunkt, der getragen durch die Stadt, aber auch Vereine und Institutionen, weiter aktiv gelebt werden muss.
Aus diesen Foren jedoch muss sich für Jugendliche auch die Möglichkeit ergeben, ihre Ideen nicht nur bekannt zu machen, auszuformulieren und aufzuarbeiten, sondern vielmehr auch diese bis zur Umsetzung zu begleiten. Deswegen möchten wir es den Jugendlichen in der Kernstadt und auf den Dörfern ermöglichen, im Rahmen einer Zukunftswerkstatt mit Jugendbeteiligung ein Konzept für die zukünftige Ausgestaltung der Jugendbeteiligung in Duderstadt zu erarbeiten. Wir möchten die Jugendlichen nicht in ein Format zwingen, das von uns für gut befunden wird, sondern vielmehr ihnen selbst die Mittel an die Hand geben, die sie brauchen, um ihre eigenen Beteiligungsformen zu entwickeln.
Dazu werden wir in der Stadt Duderstadt eine Stelle zur Jugendbeteiligungsförderung sowie der aktiven Umsetzung dieser schaffen. Diese Stelle ist dabei selbstverständlich mit ausreichend Personalkapazitäten und Finanzmitteln auszustatten. Jugendbeteiligung kann und darf nicht an einem Mangel an finanziellen Mitteln für diese scheitern, denn die engagierten Jugendlichen von heute sind die Kommunalpolitiker*innen von morgen. Und Nachwuchs kann die kommunalpolitische Landschaft auch in Duderstadt dringend gebrauchen.
Zusätzlich zur Jugendbeteiligungsförderung werden wir im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Stadt auch die Einrichtung eines Jugendprojektfonds fordern. Dieser soll es den Jugendlichen später ermöglichen, direkt in ihren kommunalen Strukturen an Projekten zu arbeiten und diese selbstständig und in eigener Verantwortung umzusetzen.
Es ist höchste Eisenbahn, dass wir